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Channel: Bauabenteuer mit Hanse Haus
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Es geht fleißig voran

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Wir konnten der Versuchung widerstehen und sind die letzten Tage nicht beim Haus gewesen. Umso größer war die Vorfreude auf die Veränderungen und die gab es allemal. Die Wände des gesamten Obergeschosses sind bereits tapeziert und im Erdgeschoss sind anscheinend auch die Schleifarbeiten bereits abgeschlossen. Hier kann es kommende Woche dann auch mit dem Tapezieren weitergehen. 

Noch scheinen zwar die Gipsplatten durch die Tapeten durch aber man kann schon erahnen wie es aussehen wird wenn alles gestrichen ist. Eine enorme Veränderung wenn man bisher nur die Gipsplatten gewöhnt war und weiße Wände lassen Räume wirklich größer wirken - spätestens jetzt haben wir den Beweis hierfür :-)

Nächste Woche treffen wir uns wieder mit unserem Bauleiter als Einstimmung und Abstimmung der letzten Arbeiten. So soll übernächste Woche schon der Fliesenleger seine Arbeit beginnen - auch in der närrischen Zeit wird weiter Gas gegeben.

Mit der Korrektur der Entwässerungsleitungen konnte in dieser Woche übrigens noch nicht begonnen werden. Schuld war der Kälteeinbruch mit frostigen Temperaturen. Bei Minusgraden besteht die Gefahr, dass die Rohre bei der Verlegung porös und beschädigt werden. Zum Glück steigen die Temperaturen wieder und somit sollen die Arbeiten nun in der kommenden Woche beginnen. Wir behalten den Wetterbericht genau im Auge ;-)

Es geht wahnsinnig schnell voran

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Wenn unser Hausbau ein Motor wäre würde er derzeit unter Vollgas und hoher Drehzahl laufen. Es geht einfach wahnsinnig schnell voran. Sowohl außen als auch innen wird fleißig gewerkelt und zuletzt war unser Haus kurz nach Aufstellung so voll.

Am Haus sind die Erdbauer schon dabei die Verrohrung zu korrigieren. Diesmal mir etwas kleinerem Gerät als beim Aushub unserer Baugrube was auch gut so ist ;-)


Die Arbeiten sollten diese Woche bereits erledigt sein und dann ist dieses Thema ebenfalls abgehakt. Im Haus wurde währenddessen auf allen Ebenen gearbeitet. Im Keller wurde mit dem Verlegen der Fliesen begonnen (diese Arbeiten macht Südwest-Keller) und im Obergeschoss ist gleichzeitig der Fliesenleger von Hanse Haus dabei unsere Bäder herzurichten. Wichtiger Teil dieser Arbeiten ist die Abdichtung der Wände im Bereich der Duschen gegen Spritzwasser damit das Wasser, das durch die Fugen kommt, keinen Schaden anrichten kann.

Da wir keine Duschtassen haben übernimmt bei uns auch der Fliesenleger das einbringen des Estrichs im Bereich der Duschen. Hier muss sorgfältig das Gefälle zur Entwässerung eingehalten werden und deswegen übernimmt er das. Mit ihm haben wir gestern auch die letzten Details der Fliesenarbeiten in den Bädern besprochen.

Wir haben zwar im Rahmen unserer Bemusterung hier schon vieles festgelegt bzw. besprochen, doch auch Zeichnungen am Computer sind immer noch etwas anderes als vor Ort alles zu besprechen und nicht alle Details kann man auch 100%ig auf den Zeichnungen erkennen. 

Der Fliesenleger hatte an der einen und anderen Stelle noch gute Anregungen zur Ausführung die wir direkt vereinbart haben. Wir sind schon auf das Ergebnis gespannt :-)

Die Maler hatten ihre Arbeiten im OG dagegen bereits beendet und nahmen sich nun das Erdgeschoss vor. Dort wurden einerseits die Schleifarbeiten im letzten Zimmer abgeschlossen, während im Wohnzimmer bereits gestrichen wurde. Apropos Wohnzimmer: Gestern waren die Estrich-Leute noch da gewesen und haben die nach der Ausbesserung des Proxon-Rohres noch offene und ausgesparte Stelle verschlossen. Damit alle Böden planmäßig verlegt werden können wurde ein spezieller Schnellestrich verwendet der in wenigen Tagen ausgetrocknet ist.

Heute Abend hatten wir auch noch eine Besprechung mit unserem Bauleiter und sind gemeinsam nochmal durchs Haus gegangen und unsere diversen Fragen geklärt.

Man kann sagen, dass der Countdown schon bald eingeläutet wird :-)

Die Fliesenarbeiten im Keller

Endspurt & positiver Stress

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Bei uns ist derzeit ein Endspurt angesagt bei dem sogar Usain Bolt neidisch werden würde. So hatte der Fließenleger das Wochenende durchgearbeitet und die Bäder und den Flur im Erdgeschoss sowie die Küche komplett gefliest. Da er aus der Nähe von Wittenberberg kommt, hätte es für ihn keinen Sinn gemacht übers Wochenende in die Heimat zu fahren und dann am Montag wieder zu kommen. Also hat er die Ruhe übers Wochenende genutzt und seine Arbeit fast vollständig beendet.

Wir hatten uns am Sonntag nur nochmal mit ihm getroffen um die allerletzten Details zur Ausführung (diesmal der Fliesen im Erdgeschoss) zu besprechen. Es ist eben einfach so: Zeichnungen auf dem Papier können sich in der Wirklichkeit auf der Baustelle wieder schnell überholen :-)

Heute war ich dann wieder beim Haus um das Ergebnis zu begutachten und es sieht sehr gut aus! Allerdings waren die Fliesen etwas verdreckt und konnten aus diesem Grund nicht ihre ganze Optik entfalten. Das die Fliesen so aussahen liegt natürlich auch daran, dass unser Vorgarten noch wenig nach "Garten" sondern vielmehr nach Baustelle und Sandkasten aussieht. Da ist natürlich auch die Gefahr groß, dass ein Handwerker oder wir aus Versehen ein Steinchen unter dem Schuh ins Haus trägt und damit die Fliesen beschädigt werden.

Also bin ich direkt noch schnell zum Obi gefahren und habe Abdeckflies besorgt. Das brauchen wir so oder so, denn nach unserem Umzug wollen wir auch nicht direkt unsere Böden verunstalten. Also wieso nicht gleich jetzt schon besorgen?

Während ich noch beim Ausrollen der Bahnen war klingelte mein Handy: Der von Hanse Haus beauftragte Installateur wollte mit mir einen Termin zur Aktivierung der Photovoltaikanlage absprechen und dieser war mehr als kurzfristig: Morgen Nachmittag will er schon gemeinsam mit unserem Netzbetreiber vorbei kommen und den Wechselrichter installieren. Zum Glück konnte ich mir das so spontan noch einrichten, denn sonst hätte hätte das auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen.

Dann wird es im Haus bzw. besser gesagt im Keller wieder richtig voll werden. Ebenfalls morgen wird nämlich auch wieder unser Fliesenleger von Südwest-Keller weiterarbeiten. Hier sieht man auch schon deutliche Veränderungen und so langsam erkennen wir den Keller gar nicht mehr wieder. Was so etwas weiße Farbe an den Wänden und ein richtiger Boden statt nacktem Estrich alles ausmacht...

Kaum war dieser Termin vereinbart klingelte das Telefon erneut. Ein Spediteur wollte mit mir den Termin für die Lieferung der Zargen und Türen für unseren Keller absprechen. Nächste Woche Montag ist es nun soweit. Bestellt haben wir die Türen übrigens bei topdoors.de. Bisher sind wir mit dem Shop zufrieden. Die Preise stimmten dank Sonderangebot und die Lieferung erfolgt nun auch recht kurzfristig nachdem wir darum im Rahmen der Bestellung gebeten haben (normalerweise war die Lieferzeit mit der vor-/letzten Februar-Woche angegeben). Jetzt muss nur noch die Qualität passen und wir sind vollends zufrieden.

Wir waren die letzten Tage seit unserem letzten Post übrigens auch nicht untätig sondern haben schon fleißig Kisten gepackt. Unsere Wohnung sieht inzwischen schon eher nach einem Lagerhaus als nach einer Wohnung aus und ehrlich gesagt können wir es nicht verstehen, dass es Leute gibt die gern umziehen. Wir HASSEN umziehen :-) Zum Glück wird das jetzt (hoffentlich) unser letzter Umzug für die nächsten Jahrzehnte werden und ins eigene Haus zieht man schließlich auch nicht alle Tage.

Ab jetzt wird es uns mit Sicherheit nicht mehr langweilig :-)

Das Kraftwerk ist in Betrieb

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Heute war es endlich soweit: Nachdem unsere PV-Module ja schon im vergangenen Jahr auf dem Dach angebracht wurden, folgte nun auch der Wechselrichter. Leider hatte es das Wetter nicht gut mit uns gemeint und es hatte in Strömen geregnet. Hoffentlich kein schlechtes Omen für die Anlage denn diese soll uns ja gerade im Sommer möglichst unabhängig vom Strombezug aus dem Netz machen.

Auch ein Vertreter der Stadtwerke war vor Ort um die Anlage förmlich abzunehmen und damit wir dann (mal schauen wann) auch den offiziellen Einspeisevertrag bekommen. Da wir von Beginn an einen Zwei-Wege-Stromzähler beantragt hatten (da wir ja wussten, dass wir eine PV-Anlage haben werden) musste er auch den Zähler nicht tauschen und somit gar nicht soviel machen. Etwas Papierkram und ein paar Fragen an die Installateure von HSL Solar und dann war es das auch schon und er konnte wieder gehen.

Ich wurde dann noch etwas in das System eingewiesen wobei es hier nicht wirklich viel zu beachten gibt. Das System ist quasi selbstlaufend und so soll es ja auch sein. Wenn wir denn mal Internet haben kann ich den Wechselrichter dann auch ins Netz einbinden und dann über die firmeneigene Schnittstelle die Daten der Anlage (Erzeugung, Verbrauch und Einspeisung) gemütlich übers Tablet auf dem Sofa abrufen. Der Weg in den Keller ist ja auch sehr weit ;-)

Stürmische Zeiten & viel Stauraum

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Gestern hatte ich einen Tag frei um die Türen für unseren Keller in Empfang zu nehmen (dazu später mehr) und so konnte ich live bei dem Beginn der Endmontage dabei sein. Fünf Monteure von Hanse Haus wuseln bei uns herum um die letzten Arbeiten fertig zu stellen. Wir konnten es uns ehrlich gesagt zunächst nicht wirklich vorstellen, wie die ganzen offenen Punkte, noch innerhalb von wenigen Tagen erledigt sein sollen, aber nach gestern und heute sind wir uns sicher: Die Jungs schaffen das. 

Als To Dos waren noch folgende Punkte offen: Die Sanitäranlagen und Duschen einbauen, die Türen und Zargen herstellen, Böden verlegen, die Sockelleisten & französische Balkone anbringen und diverse weitere Punkte die ich vermutlich vergessen habe. Stand heute Abend sind der Großteil unserer Böden (Parkett im EG und Vinyl im OG) verlegt, alle Zargen und die meisten Türen eingebaut und auch bei den Sockelleisten schon gut voran gekommen.

Einen Appell möchte ich an alle Bauherren geben: Besucht so häufig wie es geht Eure Baustelle. Wir wollen den Monteuren zwar auch nicht im Weg rumstehen, aber nur durch Eure Anwesenheit können eventuell noch offene Punkte bzw. Entscheidungen unkompliziert abgestimmt werden. Ganz nebenbei ist es natürlich auch enorm spannend die Veränderungen im Haus miterleben zu können.

Aber eigentlich hatte ich gestern ja frei gehabt um unsere Zargen und Kellertüren von Top-Doors in Empfang zu nehmen, Das hat soweit auch gut geklappt und der Lieferant kam nach telefonischer Ankündigung (und etwas Weg-Navigation durchs Baugebiet) pünktlich beim Haus an. Leider haben wir dann direkt festgestellt, dass drei Durchgangszargen vergessen wurden :-( Bei Top-Doors gab es einen Fehler in der Produktion, aber die fehlenden Zargen werden uns nun voraussichtlich in der kommenden Woche geliefert. Etwas ärgerlich aber für den Zeitplan hinsichtlich des Einbaus sollte das noch passend sein.

Dafür muss man positiv erwähnen, dass die Lieferung nicht nur frei Bordsteinkante sondern bis ins Haus erfolgte. Bei den Türen habe ich dem Lieferanten natürlich geholfen, aber so musste ich mich nicht alleine mit dem Versuch abmühen die Pakete ins Haus zu tragen. Im Haus wurde es damit zwar etwas eng aber die Handwerker sind sowas ja gewöhnt ;-)

Der Fliesenleger von Südwest-Keller hat im Keller auch weitergearbeitet und dort ist inzwischen auch der Großteil der Fliesen schon verlegt. Gestrichen und mit einem richtigen Boden versehen vergisst man fast, dass man sich in einem Keller befindet. Nun gut, im Vergleich zu einem Wohnraum ist die natürlich Belichtung etwas dürftig, aber das war uns ja von Beginn an bewusst gewesen.

Da ich den Keller in dieser Form aber schon kannte, habe ich die Chance genutzt und unserem Dachboden mal den ersten Besuch abgestattet. Bei dem gestrigen Sturm und dem damit verbundenen Härte-Test für unser Dach, konnte ich auch mal schauen, ob hier alles passt und es auch nicht zieht. Durch unsere Dachneigung (30 Grad) haben wir auch im Dachboden noch reichlich Platz für Kisten und Co. - an Stauraum sollte es also nicht mangeln ;-)



 


Die Übergabe & Zeit zum Abschied nehmen

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Heute war der große Tag: Unsere Hausübergabe stand an! Nach den ganzen Monaten des Planens, Entscheidens und zuletzt auch der Begleitung der Entstehung unseres Hauses, stand nun der Abschluss unseres Bauprojekts mit Hanse Haus an.

Da unser Sachverständiger heute leider nicht konnte, sind wir mit ihm und unserem Bauleiter bereits am Mittwoch Nachmittag durchs Haus gegangen und haben kurz vor Abschluss der letzten Arbeiten gemeinsam einen prüfenden Blick auf alles geworfen. Dabei sind glücklicherweise keine größeren Punkte aufgefallen. Viele kleinere Punkte - wie die Einstellung von Türen und Nachstreichen einzelner Stellen - wurden direkt korrigiert. Da war es mehr als praktisch das wir fünf Hanse Monteure hatten, die uns - bewaffnet mit Farbe, Pinsel und Werkzeugen - auf Schritt und Tritt gefolgt sind. Ein paar Punkte konnte aber auch nicht sofort umgesetzt werden. So sind unter anderem zwei Fenstergriffe bei den Innenarbeiten etwas in Mitleidenschaft gezogen worden und sollten noch getauscht werden. Außerdem war unser dunkel hervorgehobener Außenputz an zwei Stellen fleckig gewesen und hier müssen die Verputzer nochmal nacharbeiten.

Insgesamt hat die Vorabnahme knapp 2,5 Stunden gedauert und wir können sagen, dass es eine gute Entscheidung war einen Sachverständigen bei der (Vor-)Abnahme dabei zu haben. So ein Experte achtet auf ganz andere Punkte auf die wir gar nicht gekommen wären. So hätten wir von uns aus vermutlich nie geprüft, ob sich die Türen gut schließen lassen und die Monteure um Nachbesserungen gebeten. Und neben der fachlichen Experte gilt auch bei der Abnahme im Hausbau der Spruch: Mehr Augen sehen mehr.

Nachdem sich unser Sachverständiger verabschiedete war es auch für uns an der Zeit für eine erste Verabschiedung. Nicht alle Monteure des Endtrupps werden auch am Freitag bei unserer Abnahme als "schnelle Eingreiftruppe" noch dabei sein und so haben wir die übrigen mit unserem großen Dank in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet.

Am Donnerstag war dann ein von Hanse beauftragtes Reinigungsunternehmen am Werk und hat unser Haus vollständig gereinigt damit wir am Freitag auch wirklich jeden Mangel entdecken können.

Am Freitag ging es dann früh los. Melanie und ich waren bereits gegen halb Acht beim Haus obwohl wir die Abnahme erst für halb neun vereinbart hatten. Die Monteure waren auch schon fleißig dabei gewesen die letzten Korrekturarbeiten auf Basis unserer Feststellungen vom Mittwoch vorzunehmen. Auch unser Hanse Berater Herr Marquart kam kurz vorbei um uns zum Haus zu gratulieren. Zur Abnahme selbst konnte er wegen terminlicher Verpflichtung leider nicht dabei sein aber für eine kleine Führung blieb dennoch Zeit :-)

Mit leichter Verspätung - den Monteuren ist in einem unserer Terrassentüren noch ein Fehler aufgefallen dessen Behebung länger Zeit in Anspruch nahm und zwischenzeitlich wegen der Besorgung neuer Materialien unterbrochen werden musste - begann dann die Abnahme. Wie bereits am Mittwoch sind wir einmal komplett durchs Haus gegangen. Wieder haben wir knapp 2,5 Stunden gebraucht was aber auch daran gelegen haben dürfte, dass wir alle Steckdosen auf ihre Funktion geprüft haben. Wenn man beide Abnahmen zusammen zählt haben wir also 5 Stunden damit verbracht. Für einen solchen wichtigen Schritt auch kein langer Zeitraum würde ich sagen, denn schließlich müssen die Arbeiten von Hanse Haus ge- und überprüft werden.

Obwohl wir am Mittwoch schon intensiv geschaut haben sind uns hier und da wieder Stellen aufgefallen an denen mit Farbe noch nachgebessert wurde. Zum Glück wurde uns die übrige Farbe da gelassen - ich glaube solche Nachbesserungen werden wir gerade nach unserem Umzug noch vermehrt vornehmen müssen :-)

Die meisten Punkte von unserer Liste vom Mittwoch wurden dagegen zwischenzeitlich korrigiert und auch die Fenstergriffe waren bereits ausgetauscht. Als noch offener Punkt im Protokoll wurde dagegen der fleckige Außenputz aufgenommen. Hier konnten die Verputzer nicht so kurzfristig Korrekturarbeiten vornehmen. Das soll aber kurzfristig erfolgen.

Was am kommenden Dienstag noch ausgetauscht wird sind übrigens die Abdeckungen für unsere Proxon-Wandauslässe. Wie ich ja berichtet habe, hatten wir uns vor einiger Zeit ja für die neueren eckigen Varianten entschieden. Leider kam es hier zu einem Kommunikationsproblem und bei uns wurden die "alten" Module in Schmetterlingsoptik verbaut:


Das war aber glücklicherweise kein irreparables Problem. Das Gute dabei: Wir hatten dann beide Module mal bei uns im Einsatz und können im Nachhinein sagen welche Variante die bessere ist :-)

Am Ende waren alle Punkte geklärt, das Protokoll von uns unterzeichnet und es war nun final Zeit zum Abschied nehmen: Von Hanse Haus, den letzen Monteuren und unserem Bauleiter. Irgendwie konnten wir es zunächst gar nicht wirklich greifen, dass das Haus nun ganz alleine uns gehört und wir nicht jeden Tag Monteure auf der Baustelle (die nun keine mehr ist) antreffen würden.

Ein tolles Gefühl jetzt wirklich Hausbesitzer zu sein!

Hier noch ein paar Bilder nach der Abnahme des Hauses:







Ein kurzes Lebenszeichen

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Uns gibt es noch - auch wenn es auf dem Blog in den letzten Wochen etwas ruhiger geworden ist :-) Das hat leider den Grund, dass wir im Haus noch kein Internet haben (ein Drama mit Unitymedia, dazu später mal mehr). Aber dafür sind wir schon in unser Haus eingezogen und fühlen uns - ich sage das jetzt mal so - sauwohl! 

Natürlich ist noch ziemlich viel Chaos im Haus aber mit jedem Tag werden die (unausgepackten) Kisten etwas weniger und das ganze Haus zunehmend wohnlicher.

Sobald wir (endlich) Internet haben folgen dann auch Updates was uns seit unserem letzten Post alles so passiert ist. Deswegen nicht wundern warum (hoffentlich bald) hier Einträge mit rückwirkendem Datum erscheinen :-)

Internet im Haus - Ein langer Weg und noch kein Ende in Sicht

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Wir sind leider immer noch ohne Internet in unserem Haus und so langsam leiden wir unter den Entzugserscheinungen... Leider hat es unser örtlicher Kabelnetzbetreiber noch nicht geschafft uns an sein Kabelnetz anzuschließen und wir drücken uns nun selbst die Daumen, dass dies in den nächsten zwei Wochen erledigt sein sollte.

Die nachfolgenden Posts werden sich somit leider weiterhin auf unbestimmte Zeit verschieben :-(

Wir sind wieder im Netz!!

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ENDLICH!! Nach langen, langen Wochen sind wir nun endlich wieder an die weite Welt angeschlossen. Das Internet - und Ihr - habt uns wieder :-)

Jetzt wissen wir auch, wie wir uns Anfang/Mitte der 90er gefühlt haben müssen, so ganz ohne Internet - schön war das nicht ;-) Wie sagt man schließlich: Man weiß erst was man vermisst, wenn man dieses plötzlich nicht mehr hat. Immerhin konnten wir einen persönlichen Rekord aufstellen: Unser mobiles Datenvolumen hatten wir noch nie bereits am 3. Tag des Monats aufgebraucht. Etwas stolz sind wir aber auf uns selbst, dass wir der Versuchung widerstehen konnten unser Datenvolumen nachträglich (und teuer) zu erhöhen.

Aber das ist ja zum Glück nun Vergangenheit. Wir werden nun versuchen nach und nach hier in Form von Einträgen zu ergänzen was Ihr so verpasst habt.

Als kleiner Teaser ein paar Stichworte über was wir hier noch berichten werden/wollen:
  • Mehrfach (angenehmen) Kontakt mit dem Hanse Haus Kundendienst gehabt
  • Die Küche ist da!
  • Hier wird Kundenservice klein geschrieben: Das Drama mit Unitymedia
  • Hello PAX - Die Entscheidung für das Schranksystem unserer Ankleide
  • Ein Haus fürs Auto - Die Garage steht
  • Erste Erfahrungen mit der PROXON
  • usw.

Der Umzug

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Es ist vollbracht: Wir sind umgezogen! Am Anfang sah es aber zunächst nicht danach aus, dass wir heute Abend die erste Nacht im Eigenheim verbringen werden. Am Anfang sah noch alles gut aus: Wir sind früh aufgestanden und haben noch die letzten Dinge in Kisten verpackt und dann auf unser Umzugsunternehmen (den Auf- und Abbau unseres komplizierten Schrankes der zukünftig in den Keller kommt wollte ich mir dann doch nicht antun) gewartet. Und gewartet und gewartet. Nachdem auch 45 Minuten nach der vereinbarten Uhrzeit niemand da war haben wir beim Unternehmen dann doch mal verunsichert angerufen.

Tja und da kam leider heraus, dass uns das Unternehmen eigentlich für den kommenden Montag eingeplant hatten. Das war zwar der Termin den wir am Anfang mal fixiert hatten, aber haben wir diesen nachträglich per e-Mail auf den heutigen Tag angepasst. Es gab zwar eine Bestätigung der Terminanpassung, aber im System ist das nicht geändert worden - ärgerlich.

Noch mehr als wir kam aber der Chef der Firma ins schwitzen, denn er versprach uns sich in einer halben Stunde mit einer Lösung wieder zu melden. Wir hatten also 30 Minuten voller Ungewissheit vor uns, denn wir hatten zwar keine Not umzuziehen, aber hatten uns dann doch darauf eingerichtet heute die erste Nacht im Haus zu verbringen.

Aber wie schon im Eingangssatz geschrieben: Dieses Ziel konnte erreicht werden :-) Die versprochene Lösung sah dann auch wie folgt aus: Ein eigentlich nicht eingeplantes Umzugsteam musste seinen freien Tag verschieben und ein zweites Team (das mit dem großen LKW) soll dann später folgen. Das erste Team war auch schon auf dem Weg zu uns und zehn Minuten später hat es dann tatsächlich geklingelt. Ab jetzt waren wir doch deutlich entspannter gewesen müssen wir sagen ;-)

Da wir alle Kisten bereits selbst verpackt hatten, konnten wir dem Werkeln der Jungs nur noch zuschauen. Da sie nur mit einem kleinen Sprinter kamen begannen sie zunächst unseren Schrank auseinander zu bauen und zu beschriften für den späteren (Wieder-)Aufbau und trugen Kisten und kleinere Sachen ins Auto. Dann machen sich die drei auch schon auf den Weg zum Haus und Melanie fuhr ihnen voraus um aufzuschließen, während ich noch in der Wohnung blieb um das angekündigte zweite Team in Empfang zu nehmen. Das war aber nicht wirklich notwendig, da diese erst eintrafen nachdem der erste Trupp bereits wieder bei uns war. Ab dann gab es ein enormes Gewusel und schnell wurde unsere Wohnung immer leerer. Spätestens ab jetzt wussten wir was uns hinsichtlich unserer noch notwendigen Malerarbeiten erwartet. Enorm wie deutlich man doch sieht wo Möbel standen oder Bilder hingen. Jetzt sahen wir auch wir weiß die Wände ursprünglich einmal waren :-)

Aber die Malerarbeiten würden uns die nächsten Tage noch genügend beschäftigen. Jetzt stand erstmal der Umzug an und dieser war dann nach ein paar Stunden tatsächlich - zwar später als geplant, aber immerhin überhaupt - beendet. Nachdem sich auch die letzten Monteure verabschiedet hatten, die noch mit unserem Schrank beschäftigt waren, standen wir mit vielen Kisten in unserem Haus und waren erstmal baff. Während unsere Katzen das neue Revier bereits inspizierten, konnten wir es noch nicht wirklich greifen.

Da wir ja wie bereits berichtet Umzüge nicht wirklich mögen, setzte sich bei uns aber sehr schnell das tolle Gefühl ein, dass wir für (hoffentlich) die nächsten Jahrzehnte nicht mehr umziehen müssen/wollen :-))

Eine Garage in zwei Teilen

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Jetzt kann sich auch eines unserer Autos heimisch fühlen - die Garage ist nämlich da :-) Geliefert wurde diese in zwei Teilen vergangenen Donnerstag und heute. Eigentlich war ja geplant diese in einem Aufwasch zu liefern und zu montieren aber nachdem eines der Transport- und Setzfahrzeuge kurzfristig zum TÜV musste wurde die Lieferung aufgeteilt. Glücklicherweise hatten wir an beiden Tagen frei und konnten so alles live verfolgen.

Eskortiert von einem Begleitfahrzeug (so ein Wagen mit dem großen Schild "Achtung Schwertransport" und die man von der Autobahn kennt) traf dann am Freitag auch das erste Teil unsere Garage an: Unser Anbau. Wir haben unsere Garage extra etwas größer geplant um neben Reifen und Co. auch den späteren Rasenmäher unterzustellen. So sparen wir uns dann hoffentlich ein Gartenhäuschen.


Bevor die Garage aber positioniert werden kann, müssen die Fundamente erst noch geprüft werden und von der Höhe aneinander angeglichen werden. Das bekommt man 100%ig wohl nie hin beim Gießen des Betons und so dienen kleinere Unterlegscheiben als Ausgleich. Das eine tonnenschwere Garage am Ende auf so kleinen Plätzchen stehen soll - irgendwie kaum zu glauben:


Nachdem die Messungen beendet und für gut befunden wurden ging es dann auch in den Rückwärtsgang. Da unsere Garage direkt am Haus steht war hier wahre Millimeterarbeit und eine Einweisung des Fahrers des Begleitfahrzeugs gefragt. Zum Glück machten die Jungs das nicht zum ersten Mal denn als frisch gebackene Hausbesitzer traut man sich fast gar nicht hinzuschauen:


An der richtigen Position angekommen wurde die Garage dann per Fernbedienung auf die Fundamente bzw. die vorher ausgelegten Platten herabgesenkt. Jetzt weiß man auch warum hierfür ein Spezialfahrzeug notwendig ist :-)


Dann war das Tagesziel auch schon erfüllt und wir konnten das erste Mal unseren Anbau erkunden. Die noch offene Seite wurde dann mit dem Hauptteil der Garage verschlossen. So entstand dann ein kompletter kleiner (Abstell-)Raum. Wie man auf diesem Bild sieht waren auch schon die Entwässerung sowie die Elektroleitungen verlegt. Die Elektroinstallationen erfolgen bei Rützel übrigens immer "Auf Putz". Den finalen Anschluss ans Elektronetz im Haus darf der Garagenmonteur übrigens dann aus rechtlichen Gründen und der Haftung nicht machen - das betrifft aber sicherlich für alle Garagenanbieter.

Am Montag ging es dann mit dem zweiten Teilstück unserer Garage weiter. Das Vorgehen war hier komplett identisch abgesehen davon, dass das zweite Teil deutlich länger war als der Anbau. Für das Platzieren der Garage war die Länge aber wohl keine Herausforderung denn dieses stand ebenfalls fix an Ort und Stelle. Danach ging es aber an die Feinarbeiten: So wurde geprüft an welchen Stellen der Putz durch den Transport etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und ausgebessert, die Verrohrung verbunden und die Attika angebracht. Für eine Attika mit Tropfkante haben wir uns übrigens entschieden, damit die Garage etwas besser vor der Witterung geschützt ist und Wasser nicht direkt an der Außenwand herunter läuft.

An den Stellen wo unsere Garagen miteinander verbunden sind und beim Übergang zum Haus werden die Fugen übrigens mit Leisten verdeckt. Leider sind diese nicht in der Farbe des Putzes unserer Garage und des Hauses (die wir aufeinander abgestimmt haben) und stechen somit deutlich hervor wie man auch auf dem Bild sehen kann.

Deswegen haben wir gebeten, dass der Großteil der Leisten nicht direkt angebracht werden soll sondern zunächst in die Garage gelegt werden. Da uns noch die restliche Farbe vom Streichen der Garage da gelassen wurde können wir die Leisten noch streichen und somit farblich anpassen. Das Einsetzen der Leisten sollte dann kein Problem sein.

Noch haben wir die Garage übrigens gar nicht ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt. Derzeit parken wir noch VOR der Garage statt in ihr drinnen. Der Grund hierfür ist, dass unsere Einfahrt noch nicht gepflastert ist und der Übergang zum Garagenboden noch recht hoch ist. Mal schauen ob wir uns eine kleine "Tritthilfe" basteln - noch stört uns das aber nicht.

Kontakt mit dem Kundenservice / Nachträgliche Mängel

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Seit unserem Einzug hatten wir schon mehrfach Kontakt mit dem Hanse Haus-Kundendienst gehabt. Ich fasse hier die verschiedenen Gründe für die Kontaktaufnahme mal zusammen:

Hebeanlage ausgelaufen

Als wir in unseren Hauswirtschaftsraum gingen waren wir doch an einem Tag ziemlich geschockt: Unter unserer Kleinst-Hebeanlage der Proxon hatte sich eine stolze Pfütze gebildet. Wir haben Wasser zunächst schnell mit allen greifbaren Lappen und Handtüchern aufgesogen und dann einen Eimer unter die Anlage gestellt um ein eventuelles zweites Auslaufen zumindest hinsichtlich den Auswirkungen zu minimieren.

Viel wichtiger aber war natürlich das eigentliche Problem zu beheben. Nach einem Mailkontakt mit dem Hanse-Kundenservice kam dann auch zeitnah ein Sanitärer vorbei um sich das Problem anzuschauen. Nach diesem einmaligen Auslaufen ist das Problem übrigens nicht erneut aufgetreten was zwar einerseits schön ist aber für die Fehlerfindung natürlich etwas suboptimal war. Der Techniker konnte deswegen selbst auch keinen Fehler feststellen und vermutete, dass sich eine Klappe verhakt hatte weshalb die Anlage das Wasser nicht abpumpte.

Ein mulmiges Gefühl bleibt so natürlich, aber wir hoffen jetzt mal, dass es wirklich nur ein einmaliges Ereignis war. Ansonsten muss Hanse nochmal anrücken und im Zweifel das Gerät tauschen..

Tropfendes Abwasserrohr

Ebenfalls mit Wasser hatte das zweite unerklärliche Problem mit dem wir uns konfrontiert hatten zu tun. Diesmal war allerdings Abwasser beteiligt. Ein Abwasserrohr das unter anderem unser Gäste-WC entwässert "leckte" unerklärlicherweise. Das unschöne Ergebnis seht Ihr auf den Bildern. Dabei tropfte es aus dem Rohr "nur" - das meiste Wasser wurde also glücklicherweise dennoch in den Abfluss geleitet.

Da wir nicht wussten wer nun für dieses Rohr verantwortlich ist - Hanse Haus oder Südwest-Keller - haben wir einfach beide informiert. Zuerst hat Südwest-Keller reagiert da ein Mitarbeiter ohnehin bei uns in der Nähe war und sich das mal anschauen konnte. Ein wirkliches Problem konnte er nicht feststellen, er hat das Rohr aber nochmals fest verankert und die in Mitleidenschaft gezogene Wand teilweise neu gestrichen.

Hanse Haus reagierte dann kurz danach und schickte einen Sanitärer vorbei dem Melanie glücklicherweise in ihrer Mittagspause die Tür öffnen konnte. Er hat auch nichts feststellen können aber hat das Rohr nochmals zusätzlich abgedichtet und bis jetzt ist das Problem auch nicht wieder aufgetreten. Wir schieben das Ganze jetzt mal auf Kinderkrankheiten bzw. Anfangsschwierigkeiten.

Für diese Art von Problem wäre wohl übrigens Hanse Haus zuständig gewesen :-)


Flecken in Fliesen / Lichtschalter ohne Funktion

Nachdem wir die Vliese - die wir zum Schutz der Fliesen ausgelegt hatten - entfernten sind uns in zwei Fliesen merkwürdige Flecken aufgefallen die sich auch mit viel Einsatz von Putzmitteln nicht entfernen ließen. Blöderweise waren die Fliesen an zwei Stellen die man auch nicht mal einfach so verdecken kann und sobald man diese einmal gesehen hatte fallen einem diese natürlich immer wieder auf.


Warum uns diese nicht bei unserer Abnahme aufgefallen sind? Gute Frage aber manchmal sieht man wohl wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Auch wenn die Abnahme bereits vollzogen war haben wir dennoch Hanse direkt eine Mail geschrieben denn wenn sich die Flecken nicht mit normalen Putz-Mitteln entfernen lassen, können diese ja mal nicht einfach so kurz gerade mal zwei Tage nach Abnahme entstehen.

Es wurde dann vereinbart, dass sich der Vertreter unserer Bauleiters (der sich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub befand) das ganze mal vor Ort anschauen und auch nochmal probieren sollte diese zu entfernen. Dieser Versuch war dann leider nicht von Erfolg gekrönt und der Bauleiter meinte, dass die Fliesen wohl von Anfang an fehlerhaft waren und die Flecken aus dem Brennvorgang bei der Herstellung stammen müssen. Warum das dem Fliesenleger dann aber nicht bei der Verlegung aufgefallen ist bleibt allerdings ein Rätsel.

Glücklicherweise werden die betroffenen Fliesen nun kostenfrei vom Hanse-Kundendienst ersetzt. Wir haben ja glücklicherweise noch Restfliesen der gleichen Charge wodurch sich kein Farbunterschied ergibt.

Der Austausch der Fliesen soll dann gemeinsam mit der Korrektur der Schiebetür (s.u.) vorgenommen werden. Wir berichten dann!

Eine Korrektur konnte der Bauleiter dann aber direkt selbst umsetzen und zwar ist uns ein Lichtschalter aufgefallen, der nicht funktionierte. Hier hatte sich aber nur ein Kabel etwas gelöst was auch erklären würde, warum uns das nicht bei der Abnahme aufgefallen ist denn hier haben wir eigentlich jeden Schalter und jede Steckdose auf Funktionsfähigkeit überprüft.

Nach gerade mal knapp einer halben Stunde war der Bauleiter dann auch schon wieder weg. Die Monteure vom Kundendienst werden da länger zu tun haben.

Schrammende Schiebetür

Zwischen unserem Schlafzimmer und unserer Ankleide haben wir eine in der Wand verlaufende Schiebetür. Allerdings haben sich die Innenseite der Wand aus welchen Gründen auch immer etwas zusammengezogen mit der Konsequenz, dass der breiteste Punkt der Tür (das Scharnier) an der engsten Stelle befand - keine gute Kombination. Die Schiebetür lässt sich damit nur noch mit Gewalt bewegen.

Auch dieses Problem haben wir dem Kundendienst gemeldet und die Monteure die zum Austauschen der Fliesen kommen sollen sich auch dieser Sache annehmen. Korrigieren lässt sich dies wohl ohne Probleme aber wir sind gespannt wie genau dies erfolgen soll. So eine Wand zu entzerren klingt für mich nach einer größeren Herausforderung...

Die Monteure sollen übrigens voraussichtlich Anfang April kommen und sich der Arbeiten annehmen. Eigentlich war ein früherer Termin geplant aber bei der Abnahme wurde vermerkt, dass noch eine Übergangsleiste bei unserer Treppe ergänzt werden muss und dieses Ersatzteil hat unerwartete Probleme gemacht. Das erste Teil hatte einen Produktionsfehler musste neu bestellt werden. So werden die Monteure nun jedenfalls gut beschäftigt sein - vermutlich wird ein ganzer Tag für die Restarbeiten benötigt.

Vielleicht fallen uns bis dahin ja noch weitere Sachen auf die die Monteure dann direkt mitmachen können?

Das Drama mit Unitymedia

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Ihr seid bereits Kunde von Unitymedia und wollt lediglich Euren Vertrag zu Eurem neuen Wohnsitz/Neubau übernehmen? Dann dürft Ihr Euch auf ein echtes Drama, mit Euch in der Hauptrolle, gefasst machen!

Zu Beginn sei erwähnt, dass bei unserem neuen Wohnort die Besonderheit besteht, dass das örtliche Kabelnetz einem eigenen Anbieter (Medicom) gehört und diese nur das TV-Signal liefern und dafür die Grundgebühr erhalten. Alle sonstigen Leistungen (Telefon, Internet, HD-Kanäle, usw.) liefert dann Unitymedia und wie es bei vielen Köchen so ist: Der Brei ist am Ende Mist!

Kapitel 1: Kunde zu werden ist nicht schwer, Kunde zu bleiben dagegen sehr

Am Anfang sah noch alles recht einfach aus: Wir nahmen mit der Medicom Kontakt auf um zu besprechen wie wir denn die Kabel-Leistungen in unser Haus bekommen können. Hier wurden wir dann aufgeklärt, dass die Medicom einen Service-Auftrag von Unitymedia benötigt und dieser durch unsere Umzugsmeldung entsteht. Hierfür muss aber unsere neue Adresse im Neubaugebiet in den Datenbanken von Unitymedia hinterlegt sein. Das würde die Medicom übernehmen und in ein paar Tagen sollte die Adresse gefunden werden können.

Ein paar Tage später habe ich also mal den sog. "Verfügbarkeitscheck" durchgeführt und tatsächlich: Unsere Adresse wurde gefunden, das fing doch mal gut an. Da scheinbar alle Voraussetzungen erfüllt waren, mussten wir nur noch online unsere Umzugsmeldung abgeben aber Moment: Kaum ist die Postleitzahl eingegeben kommt schon eine Fehlermeldung, dass wir uns telefonisch melden sollten. Nun gut, versuchen wir es eben mal und nach langen Minuten des Wartens hatten wir dann auch einen Service-Mitarbeiter am Telefon und das Drama beginnt...

Er konnte unsere Straße in SEINER Datenbank nicht finden während ich in MEINER (dem Verfügbarkeitscheck) diese sehr wohl finden konnte und ihm dies auch mehrfach mitteilte. Das der Kunde aber andere Daten hat, als das Service-Center, scheint es in den Prozessen von Unitymedia nicht zu geben. Stattdessen erläuterte mir der Service-Mitarbeiter ganz kundenorientiert wie ich denn jetzt kündigen könnte weil sie ja die Leistung am neuen Wohnort nicht mehr anbieten könnten. Dieser "Empfehlung" hätten wir ganz schnell folgen sollen. Stattdessen waren wir zu diesem Zeitpunkt naiv und dachten an eine unkomplizierte Lösung. Ich sagte dem Mitarbeiter daher, dass ich eine e-Mail schreibe und den Screenshot des Verfügbarkeitschecks anhänge um nachzuweisen, dass es die Straße sehr wohl gibt und ein Anschluss vorhanden. Gesagt, getan.

Einen Tag später lag aber ein Brief über unsere Kündigung im (alten) Briefkasten. Komisch, dabei hatten wir doch gar nicht gekündigt. Reicht es also schon aus, dass einem ein Mitarbeiter über die Möglichkeit der Kündigung aufklärt damit diese in Kraft tritt? Also wieder bei Unitymedia angerufen und den Sachverhalt nochmals erklärt.

Um die Sache an dieser Stelle abzukürzen: Nach einigen Tagen und vielen Telefonaten später hat dann Unitymedia tatsächlich eingesehen, dass wir wider Erwarten Kunde bleiben wollen und hat einen entsprechenden Service-Auftrag an die Medicom geschickt. Nun war aber wieder Warten angesagt (mittlerweile wohnten wir schon eine ganze Weile im Haus und haben unser Daten- und Freiminuten-Volumen schnell aufgebraucht) denn die Techniker der Medicom hatten so schnell keine freien Termine für die Herstellung unseres Anschlusses (Setzen der Anschlussdose).

Ohne Internet hat man immerhin Zeit für andere Dinge und so konnten wir schon einige Kisten ausräumen und unser Haus etwas einrichten. Aber vermissen tut man die Daten-Autobahn dann doch schnell und so waren wir natürlich sehr froh, als uns ein Techniker-Termin zugeteilt wurde.

War das Problem damit behoben? Mitnichten...

Kapitel 2: "Das habe ich ja noch nie erlebt."

Zwei Techniker/Elektriker des von der Medicom beauftragten Unternehmens machten sich daran, die Anschlussdose in unserem Hauswirtschaftsraum zu setzen und das Kabelsignal mit der Homeway-Anlage zu verbinden. An dieser Stelle in Hinweis: Wenn Ihr - wie wir - die Horizon-Box von Unitymedia als kombinierter Router & Festplatten-Rekorder verwendet benötigt Ihr sog. "Rückkanalfähige" Module von Homeway (ET6). Diese hatten wir zunächst auch nicht da bei uns die Standardmodule (ET2) verbaut wurden. Hanse hatte uns aber die korrekten Module dann kurzfristig zugeschickt.

Wegen den fehlenden Modulen hätten wir das Problem gehabt, dass wir trotz hergestelltem Anschluss kein Internet gehabt hätten. Aber nur theoretisch denn wir hatten auch so kein Internet und überhaupt gar kein Signal. Als die Techniker die Dose prüfen wollten kamen ziemlich schnell Sorgenfalten auf ihre Gesichter. Wie sich nach einem kurzen Telefonat herausstellte, war das notwendige Kabel nicht bis zum Verteiler unserer Straße geschoben worden sondern lag nur bis zur davorliegenden Straße (es ist nicht so, dass die Medicom seit längerem wusste, dass wir den Anschluss wollen). Zitat des Technikers: "Das habe ich ja noch nie erlebt." Sowas will man als Kunde natürlich immer liebend gern hören *Ironie aus*

Also mussten wir uns erneut gedulden bis der Erdbauer das Kabel gefühlte zehn Meter durch das vorhandene Leerrohr geschoben hat und die Techniker zwischen zwei Terminen schnell bei uns vorbei schauten um den finalen Anschluss freizuschalten und dann war es endlich wieder soweit: Wir waren wieder im Netz!!

Fazit / Tipp für Kabelkunden

Wenn Ihr vor den gleichen Herausforderungen stehen solltet wie wir: Nehmt die Kündigung unbedingt an! Das beschleunigt das Verfahren zwar vermutlich nicht, aber dafür könnt Ihr einen neuen Vertrag abschließen und von den entsprechenden Vorteilen (Boni, Cashback, etc.) profitieren. Im Nachhinein sind jetzt auch wir schlauer...

Der Pfusch der Verputzer

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Bei diesem Post müssen wir leider eine sehr deutliche Überschrift wählen, aber anders kann man die letzten Leistungen der von Hanse Haus beauftragten Verputzer nicht kommentieren. Aber fangen wir vorne an:

Am vergangenen Freitag ist uns aufgefallen, dass die Verputzer für die Ausbesserung von Flecken und unschönen Arbeiten vor Ort waren. Im Rahmen der Abnahme wurde besprochen, dass die Verputzer hier nochmal ranmüssen, da insbesondere bei einer Stelle der Putz sehr fleckig war. Leider wussten wir von diesen anstehenden Arbeit aber nix und waren umso überraschter als wir am Abend das Resultat bemerkt haben. Leider war das keine schöne Überraschung.

Bekanntlich sagen ja Bilder mehr als tausend Worte, also lassen wir die Bilder für sich sprechen:



Na, was fällt Euch auf? Nein wir haben jetzt nicht gemeint, dass wir noch keine Terrasse haben ;-) Vielmehr haben die Verputzer zum falschen Farbeimer gegriffen. Unser Außenputz ist ja eher in der Farbe "Schmutzweiß" und die "augebesserten" Stellen erstrahlen nun in reinstem Weiß. Mal ganz ehrlich, hätte so etwas nicht einem Verputzer-Trupp auffallen MÜSSEN? Vor allem da diese Flecken jetzt an einigen Stellen sind und der farbliche Unterschied jetzt nicht gerade dezent ist...

Noch ärgerlicher war aber etwas anderes: Eine unserer Lichtschachtabdeckungen ist bei den Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen worden. Es muss hier wohl etwas ziemlich schweres drauf gefallen sein und wir vermuten, dass dies beim Auf- und Abbau des Gerüsts passiert ist. Sowas ist natürlich mehr als ärgerlich und da die Abdeckung noch am Morgen unbeschädigt war (das wissen wir weil wir daran vorbei laufen), stand direkt fest das wir den Schaden nicht tragen werden. Nachdem sich der erste Schock etwas gelegt hatte haben wir direkt dem Kundendienst von Hanse und Herrn Marquart eine Mail geschrieben. Er war vom Ergebnis auch geschockt und versprach uns, dass er sich umgehend der Sache annimmt.

Heute Vormittag rief mich dann auch direkt unser (ehemaliger) Bauleiter an und wir vereinbarten für heute Abend einen Vor-Ort-Termin gemeinsam mit ihm und einem Mitarbeiter des Verputzer-Unternehmens. Da das Ergebnis für sich sprach gab es auch keine Diskussionen. Die zu hellen Stellen werden korrigiert und unsere dunklen senkrechten Streifen werden nochmal komplett neu gemacht. Hintergrund hierfür ist, dass im Rahmen der Nacharbeiten aufgefallen ist, dass der nachgebesserte Streifen dunkler ist als die übrigen. Grund hierfür ist, dass bei niedrigen Temperaturen andere Mittel verwendet werden als sonst und diese den Farbton dunkler Farben aufhellen. Ohne die mangelhaften Nacharbeiten wäre uns das nie aufgefallen aber da uns die dunklere Farbe besser gefällt werden alle übrigen Streifen noch angepasst.

Und der Lichtschacht? Der wird komplett ausgetauscht. Das machen die Hanse Monteure wenn sie bei uns sind um die übrigen Arbeiten (Tausch der Fliesen, Korrektur der Schiebetür) vorzunehmen.

Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt ob das Ergebnis des Putzes dann ohne Beanstandungen unseren Vorstellungen entspricht...

Unser Erfahrungsbericht zu den Bodenbelägen

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Wir hatten uns bei der Bemusterung für verschiedene Bodenbeläge entschieden. So haben wir in der Küche, den Bädern und dem Eingangsbereich ganz normal Fliesen w/ der Unempfindlichkeit und der leichten Reinigung bei Verschmutzungen. Im Wohnzimmer hatten wir Parkett gewählt und in den sonstigen Räumen Vinyl (auch Design-Boden genannt).

Nachdem wir jetzt einige Wochen im Haus wohnen können wir schon über die ersten Erfahrungen mit unserer Wahl berichten und ob wir etwas anders machen würden:

  • Fliesen: Die Verwendung von Fliesen in den o.g. Räumen hat sich für uns bewährt. Gerade in den Bädern könnten wir uns ehrlich gesagt auch nicht wirklich einen anderen Bodenbelag vorstellen. Auch im Eingangsbereich und der Küche ist es natürlich sehr praktisch, dass man sich um Feuchtigkeit oder Verschmutzungen nicht wirklich Sorgen machen muss. Der einzige Nachteil den es gibt, dass Fliesen per se kälter sind als andere Beläge. Gerade im Eingangsbereich sind diese bei uns recht kühl da wir ja keine Fußbodenheizung haben. In den Bädern merken wir dies kaum. Das liegt sicherlich daran, dass der Eingangsbereich generell etwas kühler ist. Hier müssen wir mal schauen ob wir in den Einstellungen der Proxon den Temperatur-Sollwert für diesen Bereich etwas erhöhen.
    Würden wir uns wieder hierfür entscheiden? Ja!
  • Parkett: Im Wohnzimmer haben wir (Fertig-)Parkett gewählt. Uns war von Anfang an klar, dass wir in diesem Raum für die Gemütlichkeit einen Holzbelag oder zumindest einen in Holzoptik mit einer schönen Fußwärme wollen. Das Resultat war dann Parkett. Optisch gefällt es uns auch weiterhin sehr gut, aber man muss doch ganz klar sagen, dass es leider sehr empfindlich ist :-( Schnell entstehen auch bei vorsichtiger Nutzung Kratzer aber wir sagen uns einfach, dass der Boden ja auch lebt und wir nicht in einem Museum wohnen.
    Würden wir uns wieder hierfür entscheiden? Ehrlich gesagt eher nicht. Wenn es einen optisch ähnlichen Vinyl-Boden gibt würden wir uns heute hierfür entscheiden. Ist eben doch deutlich unempflindlicher.
  • Vinyl: Wo wir beim beim letzten Boden angekommen sind: Dem sog. Design-Belag. Mit Laminat kann man diesen u.E. nach übrigens nicht vergleichen. Optisch sehen diese doch deutlich besser aus und der größte Vorteil ist mit Sicherheit die hohe Unempfindlichkeit. Quasi resistent gegenüber Wasser und hoher Schutz gegen Kratzer (wobei man hier auch welche hereinbekommt wie wir seit dem Aufbau unserer Kleiderschränke wissen :-(). Somit quasi nur Vorteile abgesehen davon, dass es eben ein künstlicher (Plastik-)Boden ist und kein Naturprodukt.
    Würden wir uns wieder hierfür entscheiden? Unbedingt! Wir würden sogar nach einer optisch passenden Variante für unser Wohnzimmer suchen und somit nur noch auf zwei Bodenbeläge setzen.

Vielleicht hilft Euch ja dieser kleine und absolut subjektive Erfahrungsbericht etwas bei Eurer Entscheidungsfindung weiter :-)

Und es hat PAX gemacht

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Im letzten Jahr hatten wir Euch ja noch nach Euren Erfahrungen mit PAX von IKEA als Kleiderschranksystem gefragt und jetzt können wir bald selbst von unseren Erfahrungen berichten. Wir haben uns nämlich auch für dieses System entschieden. :-)

In den Möbelhäusern wurden wir bei keinem Schranksystem wirklich fündig und haben uns deswegen schlussendlich für PAX entschieden und den IKEA-eigenen Planer genutzt und verschiedene Kombinationen/Varianten durchgespielt. Wirklich bedienerfreundlich ist dieser allerdings nicht und es war teilweise mehr Kampf als tolle Nutzererfahrung, aber am Ende stand ein aus unserer Sicht, für uns, ein optimales System.

Mit der entsprechenden Materialliste haben wir uns dann zum nächsten Möbel-Schweden aufgemacht. Aufgrund der Vielzahl an notwendigen Paketen war uns direkt klar: Wir werden das Material liefern lassen und auch den Einkaufsservice nutzen. Im Rückblick eine sehr gute Idee: Insgesamt kamen knapp 160 Stücke mit einem Gewicht von über 830 Kilo zusammen (allerdings nicht nur für das Schranksystem). Zu diesem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht, dass bei der Lieferung die Pakete sogar bis zum Bestimmungsort getragen werden - ich hatte Melanie und mich schon dabei gesehen wie wir ewig Pakete rauf tragen und war natürlich entsprechend erleichtert, dass uns dieses Los erspart blieb.

Den Aufbau haben wir dafür komplett in Eigenleistung vorgenommen und das war wirklich kein Problem. Wir konnten die Schränke im Liegen aufbauen und mussten diese dann erst ganz zum Schluss aufrichten. Das Nervigste beim Aufbau war dann sogar das Nageln der Rückseiten - hier muss/soll man wirklich enorm viele Nägel versenken. Jetzt sind wir echte PAX-Aufbau-Experten aber so schnell haben wir dann doch kein Interesse diese Erfahrung zu wiederholen. Das reicht erstmal ;-)

Hier ein Bild des Endergebnisses:


Wenn wir ein System ohne Türen gewählt hätten, wäre der Aufbau übrigens noch einfacher. Das Anbringen der Türen selbst ist dabei kein Thema gewesen, aber das Ausrichten dieser ist dafür umso fummeliger. Irgendwie schaffen wir es nicht, diese gänzlich bündig schließen zu lassen. Hier werden wir aber nun mit Türmagneten nachhelfen.

Ein System ohne Türen kam bei uns allerdings nicht in Frage. Einerseits würden unsere Katzen unsere Kleidung dann etwas zu sehr erkunden und auch die Sonnenstrahlung durch das Fenster würde sicherlich auch nicht gerade zur Farbqualität beitragen. Ganz abgesehen davon sieht es so immer ordentlich aus ;-)

Nachträglich ergänze Beiträge

Der Energieausweis ist da

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Heute haben wir - zunächst nur per e-Mail, das Original folgt noch auf dem Postweg - unseren finalen Energieausweis erhalten. Das Ergebnis freut uns da natürlich sehr:




Was der Energieausweis ist und was die beiden hier ausgewiesenen Kennzahlen bedeuten habe ich ja in diesem Beitrag schon berichtet. Was man in dieser Grafik nicht ganz so gut erkennen kann ist, dass wir auch beim Primärenergiebedarf die Stufe A+ erreicht haben. Also sowohl die Pflicht als auch die Kür gut bestanden :-)



Der ausgewiesene Endenergiebedarf entspricht übrigens wohl gerade so einem Passivhaus. Hier liegt meinem Wissen nach der (inoffizielle?) Grenzwert bei 15 kWh. Ob wir damit auch in der Praxis vor hohen Heiz-/Kühlkosten geschützt sind? Das werden wir leider erst in den kommenden Monaten - und insbesondere nach dem ersten "richtigen" Winter im Haus - wissen.

Die Küche - Da ist das Ding!!

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Bereits im April 2015 und somit ziemlich genau vor einem Jahr, hatten wir uns ja bereits für unsere Küche, vom Küchenhaus Klunk, entschieden (siehe auch hier). Ende Februar und Anfang März war es dann auch endlich soweit, denn die Montage der Küche stand an. Die Planung auf Papier sollte nun Wirklichkeit werden. Da wir zu diesem Zeitpunkt auch bereits im Haus wohnten, haben wir uns natürlich darauf noch mehr gefreut als ohnehin schon, denn schließlich wollten wir endlich mal kochen können. Die Lieferdienste der Umgebung haben sich wohl weniger gefreut ;-)

Bis wir aber tatsächlich das erste Mal kochen konnten, sollten noch ein paar Tage vergehen. Zunächst haben die Monteure nämlich an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Korpusse montiert und das Trockenbauelement (in dem unser Kühlschrank und Backofen etc. eingefasst ist) aufgebaut. Am ersten Tag sah unser Wohn- und Esszimmer wie ein richtiges Lagerhaus aus: Überall standen Pakete und Material herum. So voll war es zuletzt beim Innenausbau :-) Aber immerhin hat sich das Chaos recht schnell gelichtet und aus Paketen wurden Ober- und Unterschränke.

Am dritten Tag hatte sich das Zimmer dann optisch schon deutlich gewandelt, aber an Kochen war noch nicht zu denken. Die Arbeitsplatte wurde erst ein paar Tage später montiert, da diese bestellt wurde nachdem die ersten Schränke angebracht wurden und die finalen Maße feststanden - hier wollte man wohl zu 100% sichergehen das am Ende auch alles passt.

Die Montage der Arbeitsplatte ging dann im Vergleich zu den sonstigen Arbeiten recht schnell vonstatten. Die Monteure nahmen sich dann noch verschiedener Feinarbeiten an (Ausrichtung der Schubladen, einstellen der Scharniere, usw.). Wir hatten die Pausen-Tage auch gut genutzt und intensiv die Küche inspiziert. Dabei sind uns vom Transport bei einzelnen Oberschränken leichte Beschädigungen aufgefallen die wir den Monteuren zeigen konnten. Diese Schränke werden nun nochmal komplett getauscht - allerdings dauert die Lieferung ein paar Wochen aber bis dahin können wir die bisherigen ja noch weiter verwenden :-)

Aber nach so viel Text interessiert Euch vermutlich sehr wie denn unsere Küche nun aussieht und so wollen wir Euch nicht länger auf die Folter spannen. Hier ist Sie - inkl. einem Vergleich zur Planung;


Uns gefällt sie in jedem Fall richtig gut - die Monteure haben da wirklich eine tolle Arbeit geleistet, gerade dann wenn individuelle Anpassungen notwendig waren und diese waren doch häufiger erforderlich als wir gedacht hätten. Inzwischen haben wir sie natürlich auch schon gut eingeweiht :-)

Das Küchenhaus Klunk muss jetzt wie gesagt nochmal zu uns kommen um die bemängelten Schränke auszutauschen. Was ebenfalls noch fehlt bzw. ergänzt wird sind die Abschlussleisten zwischen den Oberschränken und den Wänden. Auch diese wurden bestellt nachdem alles montiert war und die Lieferzeit für diese ist nicht gerade klein.

Nach jetzigem Stand sollen diese letzten Arbeiten voraussichtlich im Mai vorgenommen werden. Dann hat die Küche ihren finalen Zustand erreicht.

Erste Erfahrungen mit der Proxon Frischluftwärmetechnik

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Durch verschiedene Mails und auch Kommentare wissen wir, dass sich viele für unsere Erfahrungen mit unserer gewählten Heizung interessieren. Gern möchten wir mit Euch unsere bisherigen Erkenntnisse mit der Proxon Frischluft-Wärmetechnik teilen:

Funktioniert das Heizen so überhaupt?

Die natürlich wichtigste und spannendste Frage ist, ob man mit der Proxon angenehme Temperaturen im Haus erreicht und diese können wir mit Ja beantworten. Wir haben bisher noch nie gefroren. :-) Natürlich ist es bedingt durch den Aufbau der Heizung so, dass bei (sehr) niedrigen Außentemperaturen die elektrischen Heizelemente in den Zuluftmodulen einspringen müssen, um die Solltemperaturen zu erreichen. Die Heizelemente kann man wenn gewünscht übrigens auch deaktivieren. Dann dürfte es aber so sein, dass die Solltemperatur nicht oder nur verzögert erreicht wird.

In den ersten sonnigen Frühlingstagen waren die Heizelemente aber gar nicht notwendig gewesen. Die solaren Gewinne haben das Haus ganz alleine aufgeheizt und da war es dann fast schon zu warm ;-).

Wie sich die Heizelemente auf dem Stromverbrauch der Proxon auswirken werden wir erst nach der ersten richtigen und vollständigen Heizperiode im kommenden Jahr sagen können. Wir werden dann berichten.

Wie ist das Wohlbefinden?

Dieses ist wirklich sehr gut. Man spürt keinerlei Luftzug und hat dennoch immer frische Luft im Haus ohne zu Lüften. Gerade nach dem Aufstehen ist das sehr angenehm da man den typischen "Nach-Schlaf-Geruch" nicht hat. Auch in den Bädern ist es sehr angenehm, dass die Spiegel nach dem Duschen nicht beschlagen.

Gespannt sind wir auch auf die Kühlfunktion der Proxon, um die Temperaturen im Sommer etwas erträglicher zu gestalten. Auch auf den damit verbundenen Stromverbrauch sind wir natürlich gespannt :-) Um diesen aber etwas im Zaum zu halten haben wir eine Kopplung zwischen der PV-Anlage und der Proxon herstellen lassen. So können wir frei entscheiden ob wir die Kühlfunktion immer automatisch laufen lassen möchten oder ob diese nur aktiviert sein soll wenn ausreichend Watt von der Photovoltaikanlage erzeugt wird. Steuern können wir das über einen normalen Kippschalter im Keller.

Wie laut ist die Anlage?

In unseren Wohnräumen bekommen wir von der Anlage selbst überhaupt nichts mit. Wenn die Anlage allerdings läuft nimmt man dies schon deutlich wahr. Die normale Wärmepumpe ist dabei noch recht leise und gibt nur ein leichtes Brummen von sich. Der Warmwasserspeicher dagegen legt schon mehr Dezibel an den Tag wenn diese läuft um das Wasser aufzuheizen. 

Bei uns steht nun die komplette Anlage im Keller und dadurch nehmen wir diese nur wahr wenn wir uns auch im Keller aufhalten. Wenn diese aber im Erdgeschoss aufgestellt ist sollte vor dem Hauswirtschaftsraum schon eine Tür angebracht sein die den Schall gut dämmt. Ansonsten könnte es vermutlich sein, dass man diese stärker wahrnimmt als man möchte (zumindest je nachdem wo der Hauswirtschaftsraum angeordnet ist).

Fazit nach den ersten Tagen

Für ein finales Fazit nach diesen wenigen Tagen ist es natürlich noch zu früh, aber bisher bereuen wir unsere Entscheidung nicht. Das Wohlgefühl ist wirklich sehr angenehm und besser als wir es uns auch vorgestellt haben. Spannend wird jetzt noch der Stromverbrauch im Winter (bzw. auch im Sommer durch die Kühlfunktion) und wenn dieser sich jetzt wie versprochen gering hält, sind wir uneingeschränkt zufrieden.
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