Die Arbeiter von Zimmermann haben die Arbeiten an unserer Heizung fast abgeschlossen. Morgen gegen Mittag werden sie fertig sein und den Heimweg antreten. 3 1/2 Tage haben sie dann rangeklotzt um alles zu erledigen.
Am Montag waren Melanie und ich bereits kurz vor Ort und haben eine erste Einweisung in das System erhalten und was wir während der Estrich-Trocknungsphase beachten müssen. In diesem Zusammenhang konnte ich auch mit unserem Hanse-Bauleiter und dem Elektriker kurz die Thematik mit den Schaltern besprechen. Grundsätzlich wäre es zwar noch möglich hier Anpassungen vorzunehmen, aber die dafür notwendigen Anpassungen wären seeeeehr erheblich. Es reicht wohl nicht einfach den Schalter auszutauschen sondern man müsste die Verkabelung anpassen und alleine der spezielle Schalter kostet wohl 150 Euro - ohne die zusätzlichen Arbeiten bei der Verkabelung. Das ist es mir dann doch nicht wert :-)
Heute war ich dann wieder beim Haus da ich schon die ersten Vorbereitungen für das Einbringen des Estrichs am Freitag tätigen wollte. Da muss das Haus ja leer sein und deswegen habe ich schon alles was vom Richtfest, an Verpflegung und als Sitzgelegenheiten für die Arbeiter noch übrig geblieben war und morgen nicht gebraucht wird in mein Auto getragen. Morgen ist dann der Rest fällig.
Vor dem Haus stand ich dann erstmal vor einem ordentlichen Berg an Dämmung. Diese enorme Menge wird im EG und OG unter unserem Estrich liegen:
Da daneben nur noch ein Sprinter vor dem Haus stand wusste ich schon, dass die Estrichleger (heißen die so?) die Arbeiten im Keller bereits abgeschlossen haben. Heute Morgen hatten sie leider etwas Schwierigkeiten unser Haus im Baugebiet zu finden und ich musste sie dann vom Büro aus per Handy fernsteuern. Mit etwas Verzögerung haben sie dann aber unser Grundstück gefunden und konnten loslegen :-)
So sieht übrigens das Ergebnis aus. Die Qualität des Bildes ist jetzt sehr bescheiden da ich dieses nur mit der Handykamera von der Kellertreppe aus geschossen habe und kein richtiges Licht hatte, aber ein wenig kann man immerhin erkennen.
Da der Estrich nun für drei Tage nicht betreten werden darf gab es für mich im Keller nicht wirklich etwas spannendes zu sehen weswegen ich mich im restlichen Haus etwas umgeschaut habe.
Im Arbeitszimmer hat sich mir dann das folgende Bild gegeben:
Bevor die Wand dann morgen auch mit einer Gipsplatte verschlossen sein wird habe ich direkt mal die Chance genutzt und einen kleinen Blick gewagt. Kam auch keine Rohrpost entgegen - dient also wirklich nur für die Lüftung und die Heizung :-)
Um die Leitungen möglichst kurz zu halten erfolgt die Zu- und Abluft im Erdgeschoss von der Decke und im Obergeschoss aus den Seitenwänden. Der Großteil der Rohre ist dadurch im Obergeschoss verlegt und da kam schon ein ganz schönes Gewusel zusammen. Morgen werde ich auch nochmal mit einem Zollstock bewaffnet ein paar Bilder machen um auch später mal zu wissen wo die Rohre Zentimetergenau verlegt sind. Es gibt zwar einen Plan, aber in der Praxis stimmt dieser ja nie zu 100% und man weiß ja nie für was man sowas später mal brauchen kann.
Die Rohre liegen übrigens bereits auf Dämmung und der Estrichleger wird dann am Freitag noch die Räume zwischen den Rohren ausdämmen und am Schluss eine Dämmung als letzte Lage oben drauf verlegen. Da wird sich gleich ein ganz anderes Raumgefühl ergeben da man durch die ganze Dämmung und den Estrich doch deutlich näher an der Decke stehen wird als aktuell noch.
So sehen übrigens die vorbereiteten Auslässe für die Wandelemente im Obergeschoss aus. Bisher noch ziemlich unspektakulär, was? :-)
Und hier ein Blick auf die Verrohrung bevor die Wand wieder verschlossen wurde.
Ich habe die Chance genutzt um die beiden Arbeiter noch etwas auszuquetschen und zu erfragen ob wir zukünftig etwas beachten müssen. Weder beim Schrauben in den Wänden müssen wir etwas beachten (die ganz normalen 50mm-Spax-Schrauben wie bei jeder Hanse-Wand reichen und treffen dann auch nicht das Rohr) noch später beim Möbel stellen auf dem Estrich. Die Dämmung auf den Rohren verteilt dabei das Gewicht und die Rohre sind sind ohnehin bereits so verstärkt, dass man sich auch jetzt auf diese stellen kann. Ich habe es zwar nicht drauf angelegt sondern bin lieber im Zickzack gelaufen aber einer der Proxon-Handwerker hat sich zum Beweis einmal auf ein nicht eingebautes Element gestellt. Hat sich wirklich nicht durchgebogen - das hat er bestimmt jedem Bauherren beweisen müssen :-)
Am Montag waren Melanie und ich bereits kurz vor Ort und haben eine erste Einweisung in das System erhalten und was wir während der Estrich-Trocknungsphase beachten müssen. In diesem Zusammenhang konnte ich auch mit unserem Hanse-Bauleiter und dem Elektriker kurz die Thematik mit den Schaltern besprechen. Grundsätzlich wäre es zwar noch möglich hier Anpassungen vorzunehmen, aber die dafür notwendigen Anpassungen wären seeeeehr erheblich. Es reicht wohl nicht einfach den Schalter auszutauschen sondern man müsste die Verkabelung anpassen und alleine der spezielle Schalter kostet wohl 150 Euro - ohne die zusätzlichen Arbeiten bei der Verkabelung. Das ist es mir dann doch nicht wert :-)
Heute war ich dann wieder beim Haus da ich schon die ersten Vorbereitungen für das Einbringen des Estrichs am Freitag tätigen wollte. Da muss das Haus ja leer sein und deswegen habe ich schon alles was vom Richtfest, an Verpflegung und als Sitzgelegenheiten für die Arbeiter noch übrig geblieben war und morgen nicht gebraucht wird in mein Auto getragen. Morgen ist dann der Rest fällig.
Vor dem Haus stand ich dann erstmal vor einem ordentlichen Berg an Dämmung. Diese enorme Menge wird im EG und OG unter unserem Estrich liegen:

So sieht übrigens das Ergebnis aus. Die Qualität des Bildes ist jetzt sehr bescheiden da ich dieses nur mit der Handykamera von der Kellertreppe aus geschossen habe und kein richtiges Licht hatte, aber ein wenig kann man immerhin erkennen.
Da der Estrich nun für drei Tage nicht betreten werden darf gab es für mich im Keller nicht wirklich etwas spannendes zu sehen weswegen ich mich im restlichen Haus etwas umgeschaut habe.
Im Arbeitszimmer hat sich mir dann das folgende Bild gegeben:
Hatten wir etwa ein Rohrpost-System bemustert? Vielleicht auch ganz praktisch, aber diese Rohre sind für unsere Lüftungsheizung gedacht. Da sich das Zentralgerät (die Wärmepumpe) ebendieser im Keller befindet, muss die Luft ja irgendwie zu den Räumen gebracht werden und diese Rohre dienen diesem Zweck. Diese Wand wurde dadurch um ca. 20 cm aufgedoppelt um die Rohre aufzunehmen. Hinter der OSB-Platte befindet sich übrigens die eigentliche Wand.
Die Rohre werden natürlich morgen noch miteinander verbunden - dann sehen diese auch nicht mehr wie riesige Rüssel aus :-) Die oberen Elemente (mit dem Silberkleid) sind übrigens wohl sog. "Schalldämpfer" - fragt man jetzt aber bitte nicht wie das funktioniert.
Bevor die Wand dann morgen auch mit einer Gipsplatte verschlossen sein wird habe ich direkt mal die Chance genutzt und einen kleinen Blick gewagt. Kam auch keine Rohrpost entgegen - dient also wirklich nur für die Lüftung und die Heizung :-)
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Blick nach unten in den Keller |
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Blick nach oben in das OG |

Die Rohre liegen übrigens bereits auf Dämmung und der Estrichleger wird dann am Freitag noch die Räume zwischen den Rohren ausdämmen und am Schluss eine Dämmung als letzte Lage oben drauf verlegen. Da wird sich gleich ein ganz anderes Raumgefühl ergeben da man durch die ganze Dämmung und den Estrich doch deutlich näher an der Decke stehen wird als aktuell noch.
So sehen übrigens die vorbereiteten Auslässe für die Wandelemente im Obergeschoss aus. Bisher noch ziemlich unspektakulär, was? :-)
Und hier ein Blick auf die Verrohrung bevor die Wand wieder verschlossen wurde.
Ich habe die Chance genutzt um die beiden Arbeiter noch etwas auszuquetschen und zu erfragen ob wir zukünftig etwas beachten müssen. Weder beim Schrauben in den Wänden müssen wir etwas beachten (die ganz normalen 50mm-Spax-Schrauben wie bei jeder Hanse-Wand reichen und treffen dann auch nicht das Rohr) noch später beim Möbel stellen auf dem Estrich. Die Dämmung auf den Rohren verteilt dabei das Gewicht und die Rohre sind sind ohnehin bereits so verstärkt, dass man sich auch jetzt auf diese stellen kann. Ich habe es zwar nicht drauf angelegt sondern bin lieber im Zickzack gelaufen aber einer der Proxon-Handwerker hat sich zum Beweis einmal auf ein nicht eingebautes Element gestellt. Hat sich wirklich nicht durchgebogen - das hat er bestimmt jedem Bauherren beweisen müssen :-)